Der ehrenamtliche Vorsitzende des Bezirksverbandes Schwaben war von den 1950er Jahren bis 1986 Alois Strohmayr. Zu seinem Nachfolger wurde Dr. Heinz Münzenrieder gewählt, der die schwäbische Arbeiterwohlfahrt die nächsten Jahrzehnte leitete. Alois Strohmayr amtierte bis zu seinem Tod im Februar 1993 als Ehrenvorsitzender. Als stellvertretende Vorsitzende des Verbandes fungierten in den 1980er Jahren Ernestine Deml aus Füssen und Max Kreitmayer aus Friedberg. Letzterer wurde auch in den 1990er Jahren neben Reinhard Schmidt aus Kaufbeuren und Toni Ockermiller aus Neuburg an der Donau zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Die Delegiertenversammlungen tagten bis 1992 im dreijährigen Turnus, danach alle vier Jahre.
Die Bezirksgeschäftsstelle befand sich ab 1951 im Jugendwohnheim Stadtbergen in der Goethestr. 12. In den 1980er Jahren nach der endgültigen Auflösung des Wohnheims wurde das Gebäude zur Verwaltungszentrale umgebaut. Die Adresse änderte sich in Sonnenstraße 10.
Die Geschäfte des Bezirksverbands führte Wilhelm Heckenberger bis 1981. Danach übernahm Wolfgang Medrisch bis Ende 1988 die Geschäftsführung des Bezirks Schwaben. Rudolf Ulrich versah die Geschäftsführung von 1989 bis 1992. Neuer Geschäftsführer wurde danach Eberhard Gulde.
Im Jahr 1997 feierte der Bezirksverband Schwaben seine Gründung im Jahr 1927 mit mehreren Veranstaltungen, im September 1997 mit 250 Gästen im Gögginger Kurhaus. Dabei konnte eine Jubiläumsschrift mit dem Titel „Freie Wohlfahrtspflege vor Ort – 70 Jahre Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben“ vorgestellt werden.