Kreisverband Donau-Ries
Gebietsreform führte zu Veränderungen
Der 1946 gegründete Kreisverband Donauwörth wurde bis 1972 von Maria-Karolina (genannt Lina) Zimmermann als Kreisvorsitzende geführt. Im zeitgleich aufgebauten Kreisverband Nördlingen war Maria Anna Penn das Amt der Kreisvorsitzenden übertragen. Beide Frauen waren auch im Bezirksvorstand Schwaben aktiv.
1972 entstand analog dem in der Gebietsreform entstandenen Landkreis Donau-Ries auch der Kreisverband Donau-Ries aus den beiden Kreisverbänden Nördlingen und Donauwörth. Im Kreisverband Donau-Ries bestanden die Ortsvereine Asbach-Bäumenheim, Donauwörth, Nördlingen, Wallerstein und Wemding. Hinzu kam der Ortsverein Tapfheim, der zuvor dem Kreisverband Dillingen angehört hatte. Lina Zimmermann wurde zur neuen Kreisvorsitzenden gewählt. Ihr folgte Ende der 1980er Jahre Karl Dürr aus Nördlingen.
Der Kindergarten der Gemeinde Asbach-Bäumenheim an der Bahnhofstraße 2 wurde in den 1960er und 1970er Jahren vom Bezirksverband Schwaben der Arbeiterwohlfahrt betrieben. Aufgrund des hohen Defizits wurde die Trägerschaft vom Bezirksverband danach abgegeben.