Altenheim Aichach

Der Vorsitzende des Kreisverbands Aichach war bis 1953 Franz Gföllner. Von 1953 bis 1955 leiteten Lechner und von 1955 bis 1956 Andreas Schmidt den Verband. 1956 wurde Franz Kukol zum Vorsitzenden gewählt. Er amtierte bis zum Zusammenschluss mit dem Kreisverband Friedberg 1974. Zu Ortsvereinsvorsitzenden in Aichach wurden gewählt:

Stadtranderholung für Senioren Friedberg 1961

Durch die Gebietsreform von 1972 wurde in Bayern eine geänderte Landkreisstruktur festgelegt. Dabei wurde der neue Landkreis Aichach-Friedberg geschaffen. 1974 schlossen sich die beiden Kreisverbände der Arbeiterwohlfahrt zum Kreisverband Aichach-Friedberg zusammen. Die Zahl der Mitglieder stieg im Kreisverband Aichach-Friedberg von 1974 bis 1979:

Jahr Mitgliederzahl       Jahr Mitgliederzahl
1974 736   1977 961
1975 744   1978 1045
1976 765   1979 1140

 

Stadtranderholung in Friedberg

Karl Schwarz, Josef Dimter, Ernst Drechsel, Theodor Birkenmeier, Hermann Just und Günter Vogt amtierten als Erste Vorsitzende des Ortsvereins Kissing seit dessen Gründung. Nachdem sich der Ortsverein in den ersten zwei Jahrzehnten kontinuierlich entwickelte, konnte in den 1970er Jahren ein starker Mitgliederzuwachs erreicht werden, so dass 1979 440 Personen - darunter 110 Jugendliche - Mitglied der Kissinger Arbeiterwohlfahrt waren.

Im ersten Jahrzehnt nach der Gründung versuchte der Ortsverein vor allem, den in der Nachkriegszeit zahlreichen sozial schwächer gestellten Menschen zu helfen. Mit dem in Sammlungen der Arbeiterwohlfahrt eingenommenen Mitteln sowie auch durch C.A.R.E.-Pakete und andere Hilfsleistungen wurden  Bedürftige unterstützt.

Margarete Postenrieder

Im Januar 1953 wählte die Meringer Arbeiterwohlfahrt einen neuen Ortsvorstand:

1. Vorsitzende Gretl Postenrieder
2. Vorsitzender Karl Schmid
Schriftführer Rudolf Herrmann
Kassier Karl Laube

 

Der schon 1948 gegründete Ortsverein hatte Anfang 1953 einen Mitgliederstand von 29. Um Bedürftigen helfen zu können, wurden in Mering Haussammlungen durchgeführt. Dabei war es Anfang der 1950er Jahre durchaus üblich, Sachwerte, vor allem Kleidung, zu spenden. So konnten an Weihnachten 1953 Unterstützungen an 56 Personen im Wert von 492 Mark ausgegeben werden.

Stadtranderholung in der Friedenau 1967

Schon im Oktober 1955 traten 21 Frauen und Männer aus der neu errichteten Siedlung St. Afra der Arbeiterwohlfahrt Mering bei. Der Ortsverein half im neuen Ortsteil kinderreichen Familien, indem er Lebensmittel und Kleidung verteilte.

Doch schon im Januar 1957 beschlossen die Mitglieder aus der Siedlung St.Afra, einen eigenen Ortsverein ins Leben zu rufen. Gründungsmitglieder der Arbeiterwohlfahrt Mering-St. Afra waren: