Kindererholung des Orsvereins Klosterlechfeld 1972 in Südtirol

In Klosterlechfeld betrieb die Arbeiterwohlfahrt Schwaben von 1948 bis 1952 ein Altenheim. Das Heim konnte in einem im Februar 1948 übernommenen Behelfskrankenhaus, einem ehemaligen Gasthof, eingerichtet werden. Mit der Eröffnung des Altenheims in Schwabmünchen 1952 wurde das Provisorium aufgelöst und die Bewohner zogen in das neue Haus um. Die Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt in Klosterlechfeld und Lagerlechfeld gehörten in dieser Zeit dem Ortsverein Schwabmünchen an. Am 18. Mai 1955 wurde im Südlagersaal die gründende Versammlung des Ortsvereins für Klosterlechfeld und Umgebung abgehalten.

Nach Eröffnung durch den Kreisvorsitzender Wilhelm Just aus Schwabmünchen und Informationen des Bezirksgeschäftsführers Steinhauser zur Arbeit und zu den Leistungen der Arbeiterwohlfahrt konstituierte sich der Ortsverein. Bei der Wahl zum Vereinsvorstand wurde Erhard Vogel zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Zweiter Vorsitzender wurde Hermann Hübner aus Lagerlechfeld. Zum Kassenwart wurde Georg Müller, zum Schriftführer Franz Weihrich und als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Theresia Kriegelstein, Edith Pfeifer und Josef- Efenberger gewählt. Die Kassenkontrolle oblag Josef Jandourek und Karl Eder. Der neue Ortsverein stellte sich die Aufgabe, die trotz Bemühungen immer noch vorhandene Not auf dem Lechfeld zu lindern.

Ab den 1970er Jahren beteiligte sich der Ortsverein am Ferienerholungsprogramm der schwäbischen Arbeierwohlfahrt und ermöglichte Kindern einen Erholungsaufenthalt in Südtirol.