Kreisverband Marktoberdorf
Gut erholt in Südtirol
Vom Herbst 1964 bis April 1983 war Hans Hoschka Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Marktoberdorf. In dieser Zeit stieg die Zahl der Ortsvereine von drei auf sechs und die Mitgliederzahlen wuchsen von 180 auf nahezu 500. Die Erholungsmaßnahmen für Kinder und Senioren, neben den Krankenkassen im Wesentlichen von der Arbeiterwohlfahrt finanziert, erreichten Spitzenzahlen. Wurden 1965 erstmals 26 Kinder nach Südtirol in Erholung verschickt, waren es 14 Jahre später bereits 150 Kinder, die jährlich beste Erholungserfolge vorweisen konnten.
Großer Aufschwung unter Hoschka
Vom Herbst 1964 bis April 1983 war Hans Hoschka Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Marktoberdorf. In dieser Zeit stieg die Zahl der Ortsvereine von drei auf sechs und die Mitgliederzahlen wuchsen von 180 auf nahezu 500. Die Erholungsmaßnahmen für Kinder und Senioren, neben den Krankenkassen im Wesentlichen von der Arbeiterwohlfahrt finanziert, erreichten Spitzenzahlen. Wurden 1965 erstmals 26 Kinder nach Südtirol in Erholung verschickt, waren es 14 Jahre später bereits 150 Kinder, die jährlich beste Erholungserfolge vorweisen konnten.
Obergünzburg: Als „Onkel Josef“ wurde er bekannt
Den Ortsverein leitete von 1951 bis 1959 Reinhold Charmatz. Danach von 1959 bis 1985 Josef Klust. In den 1960er Jahren wurde damit begonnen, Kinder und auch Erwachsene in Erholung zu schicken. Josef Klust war als Betreuer bei Kindererholungsmaßnahmen (in Südtirol von 1965 bis 1974) als „Onkel Josef" weit über Obergünzburg hinaus bekannt.
Unterthingau: Bürgermeister bei der Gründung dabei
Am 13. Dezember 1970 fand im Gasthaus Steichele in Unterthingau die Gründungsversammlung des Ortsvereins Unterthingau statt. 38 Personen aus Unterthingau und den umliegenden Gemeinden Kraftisried, Oberthingau und Schweinlang waren hierzu erschienen. Auch Bürgermeister Karl Stöckle besuchte die Versammlung. Als Erster Vorsitzender wurde Hubert Hipke, als seine Stellvertreterin Adele Harbauer, als Schriftführerin Amalie Linsenmeier und als Kassierin Liselotte Schneider gewählt. Als Beisitzerinnen und Beisitzer gehörten Anna Geist aus Kraftisried, Irene Grotz aus Oberthingau und Anton Wältermann dem Vorstand an. Hubert Hipke führte den Ortsverein bis 1979. Danach übernahm Andreas Kottmair den Vorsitz.
Ausflüge beleben das Biessenhofens Programm
Am 21. Dezember 1970 fand in Biessenhofen die Gründungsversammlung mit dem Kreisvorsitzenden Hans Hoschka statt. Interessierte kamen auch aus den Nachbarorten Hörmannshofen, Altdorf und Ebenhofen in den Gasthof „Alte Post". Die Gründungsmitglieder waren: Simpert Fichtl, Helmut Richter, Maria Reichl, Magdalena Klein, Hermine Haensch, Theresie Häuser, Alois Maier, Wilhelm Egger, Manfred Mellerke und Franz Latzel.
Aitrang: Auguste Börmann wurde erste Vorsitzende
Im Zuge einer Aufklärungs- und Gründungsversammlung im Gasthof Sigl in Aitrang wurde am 10.1.1971 der Ortsverein Aitrang gegründet. Versammlungsleiter war Hans Hoschka, der Vorsitzende des Kreisverbandes Marktoberdorf. Zuspruch zur Gründung kam auch von Bürgermeister Bräckle. Die Konstituierung des Vereins ergab folgenden Ortsvorstand: 1. Vorsitzende Auguste Börmann aus Aitrang, 2. Vorsitzender Alois Wild aus Ruderatshofen, Kassier Ernst Zeisberger aus Aitrang, Schriftführerin Mathilde Großmann und Beisitzerin Marie Mies aus Ruderatshofen.
Lengenwang: 1956 gegründet, Frieß gewählt
Der Ortsverein Lengenwang wurde 1956 gegründet. Erster Vorsitzender wurde Oskar Frieß.
Fotos
Weitere Infos
Weiterführendes
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Marktoberdorf, Ortsverein Marktoberdorf (Hg.), 50 Jahre AWO Marktoberdorf. Mensch sein heißt helfen, Marktoberdorf 1998.
Josef Mancal, Heinz Münzenrieder, Freie Wohlfahrtspflege vor Ort. 70 Jahre Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben 1927-1997, Augsburg 1997.