Auf der Jahreshauptversammlung am 2. Februar 1963 wurde der Kreisvorstand wiedergewählt; nun für zwei Jahre, nicht wie bisher jährlich. Der Stadtrat Heinrich Metzger regte in der Aussprache der Versammlung an, einen Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt in Neu-Ulm aufzubauen. Eine Finanzierungsmöglichkeit wurde aber nicht gesehen.

In Schulungen wurden die Helferinnen und Helfer mit dem neuen Bundessozialhilfegesetz vertraut gemacht. In Offenhausen wurde erstmalig eine Mitgliederversammlung abgehalten. Die dortige Mitgliederzahl stieg von 16 auf 40 Mitglieder. Die Einrichtung eines Stützpunkts in Offenhausen wurde in Erwägung gezogen. Die geplante Gründung eines Altenclubs scheiterte bislang mangels geeigneter Räumlichkeiten. Die Seniorenerholung konnte jedoch ausgebaut werden. Weiterhin unterstützte der Kreisverband Neu-Ulm/Stadt Veranstaltungen für die Bewohner des Altenheims mit Zuschüssen.
Aufgrund der hohen Nachfrage wurden wöchentlich zwei Nähkurse veranstaltet. Als zweite Kursleiterin konnte die Schneidermeisterin Frau Carl gewonnen werden.