Neben der Mitarbeit im Rahmen von Hilfsprogrammen versuchte die Arbeiterwohlfahrt selbständig Sach- und Geldspenden an eigenen Sammelstellen in einzelnen Stadtbezirken bzw. SPD-Sektionen zu beschaffen.
Sammelbereich |
Betreuerinnen und Betreuer |
Lechhausen | Elise Nusselt, Hans Braun |
Pfersee | Maria Moosreiner, Johann Georg Hofmann |
Oberhausen | Theodor Schwayer |
Links und Rechts der Wertach | Ackermann, Gustav Schultheis, Reinhard Stier, Max Mannhardt |
Ostend | Frieda Anna Raaf |
Nordend | Josef Obletshauser |
Innere Stadt | Julius Theisz, Leonhard Albrecht |
Untere Stadt | Franz Xaver Sennefelder |
Im Jahr 1926 konnten laut einer in der Schwäbischen Volkszeitung erschienenen „Quittung“ durch Straßensammlung 631 RM und durch Haussammlung 103,91 RM von der Augsburger Arbeiterwohlfahrt eingenommen werden. Dazu kamen weitere Spenden beispielsweise von der SPD-Stadtratsfraktion 460 RM, vom Landtagsabgeordneten Clemens Högg 240 RM und vom Redakteur Josef Felder 6 RM. Insgesamt wurden 3104,21 RM aufgebracht. Im Dezember 1926 beteiligte sich die Augsburger Arbeiterwohlfahrt an einer vom Hauptausschuss in Berlin organisierten Weihnachtslotterie.