Gerhart Nebinger

Nach Theo Walter war Gerhart Nebinger von 1967 bis 1977 Kreisvorsitzender in Neuburg. Ihm folgte die langjährige Heimleiterin Xenia Klammer als Vorsitzende. Vier Jahre nach der Gebietsreform und damit der Einstufung der Stadt Neuburg an der Donau als Große Kreisstadt wurde die beiden Kreisverbände Neuburg Stadt und Land formal wieder zusammengeschlossen. Der Kreisverband verblieb auf eigenen Wunsch beim Bezirksverband Schwaben der Arbeiterwohlfahrt. Am 1. April 1976 kam es zur Gründung des Ortsvereins Neuburg an der Donau. Georg Haf wurde zum Vorsitzenden gewählt . Zuvor, am 13. März 1976, gründete sich auch in Oberhausen ein neuer Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt.

Dem fusionierten Kreisverband Neuburg an der Donau gehörten die fünf Ortsvereine Bruck, Burgheim, Neuburg an der Donau, Oberhausen und Rennertshofen an. Der Kreisverband gehörte auf eigenen Wunsch weiter dem Bezirksverband Schwaben der Arbeiterwohlfahrt an, obwohl der seit der Gebietsreform neu geschaffene Landkreis Neuburg-Schrobenhausen nun im Regierungsbezirk Oberbayern liegt.

Im September 1976 zog die Kinderkrippe der Arbeiterwohlfahrt für maximal 35 Kinder aus Neuburg und dem Umland in ein neues Domizil in der Oskar-Wittmann-Straße um. Die Kinderkrippe war zuvor in der Joseph-Haydn-Straße und ab 1972 in Räumen der Lassigny-Kaserne an der Donauwörther Straße untergebracht gewesen.

 

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