Der Kreisvorsitzende Alfred Schneider nahm an der Gründungsversammlung des Ortsvereins Pfuhl teil. Frau Amann wurde als Vertreterin der Arbeiterwohlfahrt in den neugebildeten Fürsorgeausschuss der Stadt Neu-Ulm entsandt. Ihre Stellvertreterin war Frau Imhof. Der Kreisverband Neu-Ulm zählte 21 Frauen und 40 Männer als Mitglieder. Mit dem erzielen Spendenergebnis von 13,32 DM pro Einwohner bei den Landessammlungen lag der Kreisverband Neu-Ulm/Stadt an der Spitze des bayerischen Landesverbandes der Arbeiterwohlfahrt.

Der Bezirksverband Schwaben der Arbeiterwohlfahrt begann mit dem Bau des Altenheims an der Eckstraße in Neu-Ulm. Kindererholungsmaßnahmen wurden in den Ferienheimen der Arbeiterwohlfahrt in Rechtis und in Scheffau durchgeführt. Insgesamt fünf Frauen konnten am Starnberger See, im Schwarzwald und im Oberpfälzer Wald an Erholungskuren teilnehmen. Im November beteiligte sich der Kreisverband Neu-Ulm an der bundesweiten Aktion der Arbeiterwohlfahrt, Lebensmittel-Pakete an Privatleute in der DDR zu senden.

Erstmals wurden die Geschenkpakete nicht mehr im Rahmen der Weihnachtsfeier sondern im persönlichen Gespräch zwischen Helferinnen und Betreuten in der Nähstube übergeben. So konnte ein besserer Kontakt hergestellt werden, zudem wurden die Beschenkten nicht mehr der Öffentlichkeit ausgesetzt.