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Arbeiterwohlfahrt ehrt Mitglieder
Sinn und Zweck der Arbeiterwohlfahrt zeichnete Horst Bartsch, Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Wemding, bei einem Altennachmittag auf. Anny Hasmüller unterhielt mit ihrer Jugendgruppe die mehr als 40 Senioren im Gasthof „Ochsen" mit Liedern und Gedichten. Als Vertreter der Stadt waren die Stadträte Josef Trollmann und Günther Reichel anwesend.
Die erfolgreiche Arbeit der Arbeiterwohlfahrt in den letzten 50 Jahren, so Horst Bartsch, habe der Bekämpfung der Kinderarbeit und des Zwölf-Stunden-Tages der arbeitenden Menschen gegolten. Am Aufbau der Arbeiterwohlfahrt seien Reichspräsident Friedrich Ebert und Maria Juchacz maßgeblich beteiligt gewesen, hielt der Vorsitzende einen Rückblick über die Geschichte dieser Organisation. Als heutige Aufgabe der Arbeiterwohlfahrt nannte Horst Bartsch die Erholungsverschickung von Müttern und Kindern.
Für 25jährige Mitgliedschaft wurden Johann Bareuther und Gerhard Kühnlein geehrt. Martha Manchen, Ernst Seidel, Therese Herrmann, Viktor Koppltz, Johann Schneid und Horst Bartsch wurden für 20jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Auf zehnjährige Zugehörigkeit zur Arbeiterwohlfahrt blicken Hanni Hönle, Gertraud Knote, Ruth Hönle, Fritz Schmidt, Adolf Rabenseifner, Josefa Schile und Hans Müller zurück.
(Aus einem Artikel im Jahrbuch der bayerischen Arbeiterwohlfahrt 1977)