Weiterführendes
25 Jahre Arbeiterwohlfahrt im Hochfeld, herausgegeben vom Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Hochfeld, Zusammenstellung Herbert Maier, Augsburg 1990.
30 Jahre Arbeiterwohlfahrt Augsburg-Haunstetten, herausgegeben vom Arbeiterwohlfahrt Ortsverein Augsburg-Haunstetten, Texte Karl Riedelsheimer, Augsburg 1980.
30 Jahre Arbeiterwohlfahrt Augsburg-Inningen, herausgegeben vom Ortsvorstand der Arbeiterwohlfahrt Inningen, Texte Hans Möckl, Augsburg 1981.
Philomena Grimm, Kinder sind unsere Zukunft. Pumuckl Kindergarten & Hort, Arbeiterwohlfahrt Festschrift 25 Jahre – 1. Mai 1999, Augsburg 1999.
Josef Mancal, Heinz Münzenrieder, Freie Wohlfahrtspflege vor Ort. 70 Jahre Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben 1927-1997, Augsburg 1997.
Heinz Münzenrieder, Den Saal schmückte die Büste Lassalles ... 100 Jahre Sozialdemokratie in Göggingen 1903 bis 2003. Zugleich eine Betrachtung des Wirkens der örtlichen Arbeiterwohlfahrt. Mit einem Beitrag von Erich Sandner über die Geschichte der Neudeker Sozialdemokraten, Augsburg-Göggingen 2003.
Dokumente
Auszug aus einem Bericht von Max Reeß, Vorsitzender des Ortsvereins „Rechts der Wertach“ (1979)
Die Arbeit des Ortsvereins „Rechts der Wertach“ seit dem 7. September 1968.
Die Sozialarbeit war in unserem Bereich wie auch in anderen Ortsteilen mit die Aufgabe des SPD Ortsvereins. Wenn auch schon ab 1946 zirka 3o Freunde auch Mitglied der Arbeiterwohlfahrt waren. Die Sammlungen, Weihnachtsaktionen und sonstige Hilfen wurden über die SPD abgewickelt. Die Zusammenarbeit war schon deshalb sehr gut, weil ich schon ab 1949 Mitglied des Arbeiterwohlfahrt-Kreisvorstandes war und bis zum Jahre 1977 dort mitgearbeitet habe, zugleich auch der Vorsitzende des SPD Ortsvereins war, wenn auch einige Zeit nur Stellvertreter. Als ich um das Jahr 1967/68 mich aus der Parteiarbeit zurückziehen wollte (ich wohnte schon lange in einem anderen Wohnbereich) kam wiederum die Diskussion um die Arbeit der Arbeiterwohlfahrt im Bereich zur Sprache. Man war sich klar, dass man nicht daran vorbeikommen wird, auch in unserem Bereich einen Ortsverein aufzubauen. Mir wurde dieser Auftrag erteilt und nach kürzer Zeit konnte ich die Mitglieder und Freunde für den 7. September 1968 ins Neuland einladen. (…)
Der Genosse Kurt Walter war zwei Jahre Vorsitzender und dann übernahm die Genossin Anni Schreiber den Vorsitz. Der Ortsverein Rechts der Wertach funktionierte gut. In der Hauptversammlung im März 1972 wurde trotz Abwesenheit wieder der Genosse Kurt Walter gewählt, der aber sein Amt nicht wahr genommen hat. Nachdem sich niemand bereit fand eine Sitzung einzuberufen, sprach ich mit den restlichen Mitgliedern. Als Mitglied im Bezirks- und Kreisvorstand sah ich mich verpflichtet, diese Lücke wieder zu schließen, und nach Absprache mit dem Kreisvorstand und dem Helferkreis luden wir für September 1972 zu einer außerordentlichen Hauptversammlung ein. Dort wurde mir der Vorsitz übertragen. Der neue Vorstand war bemüht das halbe Jahr der Untätigkeit recht schnell zu überwinden und wir waren bald wieder in allen Dingen auf dem Laufenden. Wir haben alles versucht, unseren Aufgaben gerecht zu werden. Dennoch haben wir nie vergessen, den Kreis der Mitarbeiter zu verjüngen und ich habe versucht schon bei der Jahreshauptversammlung 1977, den Genossen Franke als Vorsitzenden zu gewinnen. Er aber bat mich, nochmals zu bleiben, und versprach seine Bereitschaft für 198o. (…)