Was passierte in Ihrer Region?

Stadt und Kreis Memmingen

  • Ottobeuren: Auf Oppitz folgte Böhning

    Bis 1986 leitete Fritz Oppitz den Ortsverein. Danach war Hans-Jochen Böhning von 1986 bis 2003 Vorsitzender in Ottobeuren.

    1983 konnte der Ortsverein sein 25-jähriges Bestehen mit einem Festakt im Gasthaus Mohren feiern. In den Gründungsjahren bis Mitte 1980 hatte der Ortsverein eine Mitgliederzahl von rund 65 Frauen und Männern, die sich danach auf 120 Mitglieder erhöhte.

    Von 1987 bis 2002 organisierten Günther und Gertrud Heinzmann die Kindererholung im Ortsverein. Ihnen zur Seite standen AWO-Mitglieder wie Inge und Gerhard Kurzbach, Egon Keller, Peppi Mayrock, Bertl Sauerstein und Jetti Steigleder.

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  • Ottobeuren: Von Anfang an sozial engagiert

    Nachdem der Gemeinderat Johann Brodkorb die Gründung eines Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt angeregt hatte, trafen sich am 30. August 1958 Johann Brodkorb, Josef Hampp, Johann Kasper, Bruno Larisch, Alois Mansky, Elenora Mikura, Fritz Oppitz, Schelasin, Schmette, Stefan Taborsky und Josef Zauzig im Gasthaus Rose, um den Ortsverein in Ottobeuren zu gründen. Aus diesem Kreis setzte sich auch der vorläufige Vorstand zusammen, wobei Johann Kasper zum Ersten Vorsitzenden bestimmt wurde. Als nachfolgende Vorsitzende des Ortsvereins fungierten von 1962 bis 1971 Bruno Larisch und von 1971 bis 1986 Fritz Oppitz.

    Das soziale Engagement stand von Anfang an im Mittelpunkt der Arbeit des Ortsvereins. Eine Winterhilfe für sozial schwache und alte Menschen mit lebenswichtigen Nahrungsmitteln wurde eingerichtet und über Jahrzehnte aufrechterhalten. Zudem förderte der Ortsverein zunächst Frauen und Kinder finanziell und ideell durch Erholungsmaßnahmen.

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  • PSB 1982 gegründet

    Die Psychosoziale Beratungsstelle Memmingen (PSB) wurde Anfang 1982 eingerichtet. Leiter war der Psychologe Martin Leipert. Mit ihm arbeiteten zwei Sozialpädagogen, Eva Fickler und Wilhelm Schmidt, sowie Gudrun Sailer als Verwaltungsangestellte. Zudem engagierten sich Ehrenamtliche. Aufgaben der PSB waren:

    Beratung und Betreuung
    Aufklärung und Information
    Prävention
    Schaffung von Kontaktangeboten
    Begleitende Betreuung während einer stationären Unterbringung
    Betreuung von Inhaftierten
    Betreuung von Bezugspersonen
    Nachsorge
    Unterstützung der Selbsthilfe
    Unterstützung von freiwilligen und betrieblichen Suchtkrankenhelfern
    Ambulante Therapie

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  • Dr. Stürmer entwickelte das „Memminger Modell“

    Der Kreisverband Memmingen wurde 1948 gegründet. Es kann sein, dass dabei auf die Ortsgruppe der Arbeiterwohlfahrt Memmingen vor 1933 Bezug genommen wurde. Der Kreisverband bestand ab der bayerischen Landkreis-Gebietsreform von 1972 aus drei Ortsvereinen. Zu den Ortsvereinen Memmingen und Ottobeuren kam der zuvor zum Kreisverband Illertissen gehörende Ortsverein Babenhausen.

    Der Arzt Dr. Stürmer, er war auch Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt und Stadtrat in Memmingen, begann bereits 1969 in seiner allgemeinmedizinischen Praxis kostenlose Sprechstunden mit der Bezeichnung „Drogenberatung der Arbeiterwohlfahrt“ einzurichten, für deren Kosten er selbst aufkam. In den ersten Jahren beriet er in über 1500 Fällen Drogenabhängige und deren Eltern und Bekannte. Dabei arbeitete Stürmer mit Jugendämtern, Polizei und Verbänden zusammen.

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  • Mitgliederzahlen spiegeln allgemeinen Trend wider

    Die Mitgliederzahlen des Kreisverbandes Memmingen wuchsen seit der Gründung bis 1981 an und sind seitdem tendenziell rückläufig und spiegeln damit den Gesamtdurchschnitt des Bezirksverbandes wider.

    Jahr 1976 1981 1986 1991 1996
    Mitglieder 629 644 465 547 540

     

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  • Gründungsdatum ist ungewiss

    1931 war Herr Lude Vorsitzender des Ortsvereins Memmingen. In der Frauengruppe waren die Frauen Lude, Ertle, Dora Schneider und Therese Schneider aktiv. Wann der Verein gegründet wurde, ist mangels Überlieferung nicht bekannt. Zwar nahmen Vertreter aus Memmingen am Gründungsprozess des Bezirksverbandes der Arbeiterwohlfahrt Schwaben 1926 teil, aber feste Vereinsstrukturen lassen sich zu dieser Zeit nicht nachweisen. Im Herbst 1931 wurden Arbeitslose unterstützt. Bei der Weihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt im Dezember konnten rund 1000 RM an Sach- und Geldspenden verteilt werden.